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Folge 27, "Rumänien" Das schräge Reisemagazin mit dem FHM-Autor Grub Smith Heute begibt sich Grub Smith nach Rumänien. Dass er im wilden Osten Europas deutsche Wanderer vor Schlangenbissen schützen muss, klingt ja noch relativ harmlos. Viel abgedrehter ist die Aufgabe, die ihn im Schloss von Graf Dracula erwartet. Hier wird ihm eine ziemlich echte Bloody Mary serviert - natürlich mit Verzehrzwang. Gruselig auch die Kissenschlacht im Bett des Diktators Ceaucescu. Da kann er ruhig noch eine Frau mit Schnurrbart küssen müssen und versuchen bei einer rumänischen Lotterie zu gewinnen. Bei diesem ganz besonderen Glücksspiel werden die Gewinnerzahlen übrigens mithilfe ganz besonderer Kugeln ermittelt: Schweinehoden. |
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Folge 1/2,
3.000 Kilometer hat die Donau zurückgelegt, bis sie ins Schwarze Meer mündet.
Im äußersten Osten Rumäniens bildet sie ein riesiges Delta, eine Wunderwelt der Natur: drei mächtige Flussarme,
dazwischen ein Labyrinth von Kanälen, weite Schilfflächen, Sümpfe, Seen, Wälder. Schon viele Jahrhunderte vor unserer
Zeitrechnung siedelten sich hier Kaufleute an, gründeten die Stadt Tomis, das heutige Constanta. Die zweitgrößte Stadt
Rumäniens ist der wichtigste Seehafen des Landes. Bis zur "Wende" wurde das Delta rücksichtslos ausgebeutet,
nach der "Wende" aber wurden weite Teile des Deltas unter Schutz gestellt. Nun hat sich die Natur erholt,
aber zugleich haben viele Menschen, die von der Ausbeutung des Deltas lebten, ihre Existenzgrundlage verloren.
Dennoch, nach und nach kommen Natur und Menschen auch hier wieder in Einklang. Nur wenige Menschen leben dort,
meist Fischer, in einfachen Hütten, ohne Strom, ohne Heizung - ein hartes Leben in Armut inmitten einer großartigen Natur.
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Folge 2/2, 3.000 Kilometer hat die Donau zurückgelegt, bis sie ins Schwarze Meer mündet. Im äußersten Osten Rumäniens bildet sie ein riesiges Delta, eine Wunderwelt der Natur: drei mächtige Flussarme, dazwischen ein Labyrinth von Kanälen, weite Schilfflächen, Sümpfe, Seen, Wälder. Schon viele Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung siedelten sich hier Kaufleute an, gründeten die Stadt Tomis, das heutige Constanta. Die zweitgrößte Stadt Rumäniens ist der wichtigste Seehafen des Landes. Bis zur "Wende" wurde das Delta rücksichtslos ausgebeutet, nach der "Wende" aber wurden weite Teile des Deltas unter Schutz gestellt. Nun hat sich die Natur erholt, aber zugleich haben viele Menschen, die von der Ausbeutung des Deltas lebten, ihre Existenzgrundlage verloren. Dennoch, nach und nach kommen Natur und Menschen auch hier wieder in Einklang. Nur wenige Menschen leben dort, meist Fischer, in einfachen Hütten, ohne Strom, ohne Heizung - ein hartes Leben in Armut inmitten einer großartigen Natur. |
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Folge 1/2, "Im Norden und Osten Rumäniens" |
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Folge 2/2, "Im Westen und Süden Rumäniens" |
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"Neue EU-Erweiterungskandidaten" Beiträge: - Türkei: Ein mittelanatolischer Fernsehsender als Vorkämpfer für die EU - Bulgarien: Der Korruptionsjäger von Sofia und sein Helfer aus dem bayerischen Justizministerium - Rumänien: Neue Standards für Waisenhäuser und Kinderheime - Kroatien: Beseitigung der Altlasten aus dem Balkankrieg auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft Rumänien: Neue Standards für Waisenhäuser und Kinderheime Sie waren ein Sinnbild für die Verkommenheit der Ceaucescu-Ära: die erbärmlichen Waisen- und Kinderheime. Eine der Grundbedingungen für den Weg Rumäniens in die EU war deshalb die Beseitigung dieser menschenunwürdigen Verhältnisse. Jetzt kann Rumänien erfolgreich Vollzug melden: Viele Heime wurden geschlossen, andere aufs Modernste renoviert. Hilfreich war dabei ein deutsches Ehepaar, das vor zwölf Jahren nach Timisoara zog. Der ganze Stolz der rumänischen Gesetzgeber ist ein nach EU-Vorstellungen beschlossenes Gesetzespaket über die Rechte von Kindern: fast eine Übererfüllung der von Brüssel angemahnten Verbesserungen. |
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"Leben im Norden Rumäniens" Ein Film von Georg Feigl |
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Folge 1, "Geburt im Kloster, Waldbrand mit Rentnern und die Autobahn nach Deutschland"
Die Aufregung der Nonnen während des Gottesdienstes im rumänischen Santa Anna Kloster,
als im Stall unter der Kirche ein Kälbchen geboren wird. Der Mann auf dem Viehmarkt im Kosovo,
einziger Überlebender nach einem Massaker in seinem Dorf. Er muss den Schimmel verkaufen,
der zu den Trümmern seines Stalls zurückgekehrt war.
Der Bürgermeister einer griechischen Kleinstadt, der ein internationales Handelszentrum plant, weil eine neue Autobahn in Zukunft durch
Jugoslawien bis nach Deutschland führen wird. Die serbische Familie,
die sich im moslemischen Teil von Bosnien in ihr halb zerstörtes Dorf zurücktraut.
Eine Menge junger Leute im Kosovo in den Cafés von Pristina, die einen Job suchen und dennoch gar nicht bedrückt wirken.
Die weinende Frau vor dem Arbeitsamt von Rijeka, die trotz des Wirtschaftsaufschwungs in Kroatien ihren Job verloren hat.
Diese und andere Szenen haben Gerd Ruge und sein Team von einer Sommerreise rund um den Balkan mitgebracht,
dieser wichtigen Region im Südosten Europas.Insgesamt bereiste Gerd Ruge neun Länder auf dem Balkan. Bei seinen Begegnungen mit Menschen und ihren Schicksalen sammelte er Eindrücke von Fremdheit und Nähe, von europäischer Verbundenheit und stolzer Eigenart. Und er erfuhr in diesen Ländern mit alter und schwieriger Geschichte, wie sich die Menschen heute auf die Veränderungen einstellen, die die neue Beziehung zu Westeuropa mit sich bringt und wie sie teils mit Gleichgültigkeit einer europäischen Zukunft entgegensehen. |
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"Mit Dampflokomotiven in die Urwälder" |
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"Bären, Brauchtum und Graf Dracula" Das Dorf Weilau war einst die Heimat von über 100 Siebenbürger Sachsen. Heute leben hier noch zehn. In den verlassenen Häusern haben sich Zigeuner einquartiert. Sie haben die protestantische Religion übernommen, zahlen Kirchensteuer und lernen deutsch - und das nach sächsischer Mundart. Eine abenteuerliche Dampfbahnfahrt durch Schluchten und Wälder des Wassertals führt uns zu den Waldarbeitern von Viseu de Sus. Im Ort sind die Kinder bereits bei ihren Weihnachtsvorbereitungen. In Kostümen der Heiligen Drei Könige ziehen sie von Haus zu Haus. Auch die neuen Reichen kann man heute schon in Rumänien treffen, in den luxuriösen Hotels und auf den Skipisten, wohin es sonst nur die Touristen zieht. Touristen kommen nicht nur wegen Graf Dracula. Die Karpaten-Jagd-Gesellschaft empfängt ihre ausländischen Gäste. Sie haben eine Treibjagd auf Bären und Wildschweine gebucht. Natürlich muss man dann noch den Wohnsitz des Grafen Dracula besuchen. Die Hotels haben sich ganz auf diese Art Touristen eingestellt und versuchen, ihnen das Gruseln zu lehren. Der Film ist eine Winterreise durch eine bizarre Landschaft, durch eine Gesellschaft im Umbruch. |
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"Zu Besuch bei den Karpaten-Deutschen" Der Alltag der etwa 2.000 Deutschstämmigen in der Zips im Winter. Vor über 200 Jahren Besiedlung des Gebietes am Nordrand der rumänischen Karpaten durch Katholiken aus Süddeutschland und Österreich. Das Leben ist geprägt von alten Traditionen und Bräuchen, dies zeigt sich besonders während der Weihnachtszeit, wenn das Herodesspiel aufgeführt wird. Untereinander sprechen die Zipser noch heute deutsch. Sie sind vorwiegend Selbstversorger und leben von Landwirtschaft und Holzfällerei. Trotz des harten Winters und den ärmlichen Lebensumständen verlassen nur wenige Zipser ihre Heimat. Statements Emilia Funa, Gastwirtin; verschiedene Bewohner der Zips. |
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Es gilt als eines der grössten Naturreservate Europas und ist trotz aller Umweltprobleme bis heute weitgehend intakt - das Donau-Delta in Rumänien. Hier lebt die grösste Pelikankolonie des Kontinents, Goldschakale durchstreifen die Wasserwildnis, und in der Tiefe der Donau schwimmen riesige Störe. Noch unter Ceaucescus Zeiten waren grosse Industriekomplexe und die Stilllegung ganzer Sumpflandschaften geplant. Heute besinnt sich die rumänische Regierung ihres Naturerbes und hat die Wunder des Deltas auch für den Tourismus entdeckt. Der Naturfilmer Paul Reddish zeigt das grüne Paradies von seiner schönsten Seite. Nistende Vögel, das Leben im Wasser und an Land; gleichzeitig ist der Film ein Portrait einer der schönsten Regionen Rumäniens. |
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"Eine Zigeunerkapelle geht um die Welt"
Eine furiose Zigeunerblaskapelle aus einem entlegenen rumänischen Dorf hinter den Karpaten zieht durch die Welt,
füllt die Säle und erobert das Publikum. Fanfare Ciocârlia wurde vor einigen Jahren von zwei Berlinern entdeckt und aus ihren
ärmlichen Verhältnissen in die internationale Weltmusikszene geführt. Inzwischen schon eine Kultband, feiern die Musiker
mit ihrer Mischung aus rasantem Spiel und balkanischer Poesie bei jedem Auftritt ein Fest - von Berlin bis Tokio. Der Film führt zu
den Ursprüngen dieser vitalen Musikkultur der Roma in Rumänien und begleitet die Musiker bei ihrem Aufbruch in die Welt.
Er zeigt ihre erstaunlichen Begegnungen unterwegs und das Leben in ihrem Dorf am östlichen Rand Europas, in das die Musiker immer
wieder zurück kehren. Dieser Film erzählt von der Suche nach dem Glück. Ein modernes Zigeunermärchen, das Wirklichkeit
wurde. Und selbstverständlich ist die Liebe mit im Spiel ...
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In Rumänien bildeten über Jahrhunderte die Deutschen neben den Ungarn eine bedeutende Minderheit. Rudolf Sporrers Film widmet sich herausragenden Persönlichkeiten unter den Rumäniendeutschen. |
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Rumänien: Vorläufige Ergebnisse der Präsidentschafts- und Parlamentswahl vom Sonntag |
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