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Re: Perspektiven...

Autor: konrad
Datum: 31.12.02 19:24

Ja Peter, so ist es nun mal.
Auch ich kann mich erinnern, dass zu meinem früheren Wohnort (damals kanpp 100 Einwohner, heute 130) Anfang der 60iger JAhre keine Teerstrasse hinführte. Das Wasser kam aus dem Brunnen hinter dem Haus und die Kanalisation ist bis heute noch nicht in den Ort gelegt. Und das alles im Einzugsbereich des vielgelobten Flughafen Franz Josef Strauß (München II).
Alle Leute (Akademiker) die Hirn hatten gingen nach Amerika, und wenn ich weiss, dass jedes Jahr allein 60 000 junge Leute mit abgeschlossenem Studium Deutschland verlassen (auswandern, bevorzugt nach USA) dann wird es in absehbarer Zeit so sein, wie Du RO schilderst.
Dies mit den Geschäftsleuten, die billige unqualifizierte Arbeitskräfte suchen ist schon wahr, aber auch D hatte eine lange Zeit um sich vom Agrarstaat zum Industriestaat zuu verändern. ´
Dies beginnt aber bereits mit der schulischen und beruflichen Ausbildung.
Und vor Kurzem las ich ein Buch (Yatsuma von Hans Reiser) aus 1924 schon dort wird bedauert, dass die Schulen nur so vile lehren, wie die Unternehmen gebrauchen können.
Aber es gibt auch Leute die qualifizierte Mitarbeiter brauchen, und die bekommen dann eben auch einen höheren Lohn. Und dann geht es nicht so einfach wie mit der Textilindustrie in Cluj.
Jedes Land das so strukturiert ist wie RO kann etwas machen, aber wie lange dies dauert (ehemalige DDR soll noch 10 JAhre bis BRD standard) ohne dies viele Geld dass in de "5 neuen Länder " gepumpt wird, dass weiss natürlich keiner.
Es gibt auch Unternehmer, die seriös arbeiten und auch so arbeiten wollen, und meiner Meinung nach sind dies die Mehrheit.

genug für heute
Viele Grüße

Konrad

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Beiträge

Autor

Datum

"auswandern nach ro"

reimar

17.11.02 11:15