Autor: Joachim
Datum: 29.07.10 16:52
Danke für Eure Beiträge.
Derr Titel ist ja: "Duisburg ist überall".
Da ist selbstverständlich jeder Tote einer zuviel.
Mir ging es aber auch darum, nachdenklich zu machen über unser und auch über anderer Leute tun.
So die alltäglichen Dinge im Leben. Ich bekomme Druck von oben und gebe den nach unten weiter.
Ich trete nach unten. Wie gesagt wir haben Existenzängste, es darf jeder entlassen werden, nur ich nicht. Es werden immer mehr werden, die unten liegen jeder will aber zu den vermeintlichen Gewinnern gehören.
Man wird zwangsläufig zum Egoisten, zum Einzelkämpfer. Vielleicht geht es mir finanziell gut, weil ich arbeit und Lohn habe. Doch werde ich einsam sein.
Man traut den smarten Worten unserer Politiker nicht mehr. Das was einem seit 50 Jahren erzählt wird, das bei dieser oder jener Reform alles besser wird, hat sich als Trugschluss herausgestellt. Die verantwortlichen Politiker sind schon längst in sicherer Rente, oder arbeiten in diversen Konzernen, deren Vorgaben sie erfüllt haben.
Ich könnte hier einige aufführen, aber Platz und Zeit würden nicht ausreichen.Von den "wissenschaftlichen" Gutachtern ganz zu schweigen.
Die christlichen Kirchen, egal welcher Colleur, sind zu profitorientierten Unternehmen verkommen.
An was und wem soll man noch glauben? Wo kann man noch einen Halt finden?
Und für die Kinder und Jugendliche wird es in Zukunft noch viel schwerer werden.
Gruß
Joachim
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